Der Pohlitzer Meteoritenfall

Beschreibung
Mein größtes und zeitaufwendigstes Werk bisher, Goethe mit dem Pohlitzer Meteorit in der Hand von 2019. Die Statue steht im Zentrum von Pohlitz.
Geschichtlicher Hintergrund
Am 13. Oktober 1819 landete ein Meteorit in Pohlitz, was viele Neugierige und Mineraliensammler anzog, darunter Johann Wolfgang von Goethe. Goethe wollte den Stein für seine Sammlung, erhielt aber nur drei kleine Bruchstücke, da der Meteorit an das Geraer Gymnasium verkauft wurde. Diese Bruchstücke befinden sich heute in Weimar.
Zum 200. Jahrestag des Meteoritenfalls errichteten der Heimat- und Ortsverein Bad Köstritz und andere lokale Gruppen ein Denkmal, das Goethe zeigt, wie er den Meteoriten in der Hand hält. Das Denkmal soll an das wichtige Ereignis erinnern.
Beim 12. Deutschen Meteoriten-Kolloquium 2019 wurden neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Pohlitzer Meteoriten präsentiert. Analysen zeigten, dass der Meteorit rund 4 Milliarden Jahre durchs All reiste, bevor er durch Zusammenpralle vor 500 und 45 Millionen Jahren fragmentiert wurde. Der gefundene 3,5 kg schwere Stein ist wahrscheinlich ein Teilstück eines größeren Meteoriten von 30 bis 40 kg, der vor dem Aufprall explodierte. Weitere Fragmente könnten im Umkreis von 3 km um die Fundstelle liegen, aber diese nach 200 Jahren zu finden, ist unwahrscheinlich. Weitere Details sind unter https://pohlitz-bk.de/qr-poh-meteorit.htm verfügbar.
Ein Zeitungsartikel dazu finden Sie unter: https://www.otz.de/regionen/gera/article227233161/Kuerbisfest-mit-Enthuellung-des-Goethe-Denkmals-in-Pohlitz.html





